
Übersicht
Die "Methoden der empirischen Forschung" sind Teil der Lehreinheit "Wissenschaftstheorie und Methoden der empirischen Forschung", welche wiederum der erste Teil des Moduls "Schlüsselqualifikationen II (W3BW_MK702)" ist. Die Lehrveranstaltung wird ohne Prüfung als unbenoteter Leistungsnachweis abgeschlossen.
Hinweis: Die Informationen gelten für alle BWL-Studiengänge der DHBW Ravensburg gemäß Modulhandbuch zum 17.10.2024. Der Studiengang Agrarwirtschaft verwendet eine abweichende Aufteilung der Statistikinhalte die hier eingesehen werden kann.
Empfohlene Inhalte (nur empirische Methoden)
- Typologie wissenschaftlicher Arbeiten (konzeptionelle/ modellierende Arbeiten, empirische Untersuchungen, Metastudien) und Methodologie
- Operationalisieren und messen
- Auswahlverfahren (Stichproben, Verzerrungen, Gewichtungen)
- Untersuchungsformen und Datenerhebung (Beobachtung, Befragung, Inhaltsanalyse, Experiment)
- Datenaufbereitung und erste Analyse (Datenaufbereitung/-codierung, Dokumentation, Häufigkeiten, Kreuztabellen, Lagemaße)
- Fortgeschrittene Datenanalyse (Streuungen, Korrelationen, multivariate Verfahren, Signifikanzaussagen)
- Besonderheiten qualitativer Sozialforschung, Phasen des Forschungsprozesses
- Prinzipien der Darstellung und Interpretation (Visualisierung, Interpretation, Datenquellen)
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Empfohlene Literatur (Modul)
Bortz, J./Döring, N.: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler, Heidelberg: Springer
Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten. Heidelberg: Physica
Kromrey, H.: Empirische Sozialforschung. Stuttgart: Lucius & Lucius
Oppel,K.: Business Knigge International. Freiburg: Haufe
Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre, Band 4: Geschichte und Methoden der Wirtschaftswissenschaften. München: Oldenbourg
Schnell, R./Hill, P. B. / Esser, E.: Methoden der empirischen Sozialforschung. München: Oldenbourg
Schwaiger, M./Meyer, A.: Theorien und Methoden der Betriebswirtschaft. München: Vahlen
Stickel-Wolf, C. /Wolf, J.: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken, Wiesbaden: Gabler
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. München: Vahlen
Kompetenzen (Modul)
Fachkompetenz Die Studierenden verfügen über erweiterte Qualifikationen für das wissenschaftliche Studium und können deren Anwendbarkeit für praktische Situationen kritisch einschätzen. Des Weiteren sind sie in der Lage eine betriebliche Problemstellung in strukturierter wissenschaftlicher Herangehensweise zu bearbeiten.
Methodenkompetenz Die Studierenden können Methoden und Techniken in verschiedenen Situationen reflektiert und kompetent einsetzen, Literaturrecherchen durchführen und quellenkritische Auswertungen der Literatur vornehmen und geeignete wissenschaftliche Untersuchungsmethoden auswählen und anwenden.
Personale und Soziale Kompetenz Die Studierenden können offen kommunizieren, eigene und fremde Kommunikationsmuster erkennen, kritisch analysieren und einschätzen, autonom und selbstsicher eigene Positionen vertreten und andere Positionen verstehen, Konflikte in ausgleichender Weise bewältigen, erkennen, welche ethischen Implikationen und Verantwortung Forschung hat, die erlernten Methoden in rationaler, verständnisorientierter und fairer Weise und nicht-manipulativ einsetzen und Pluralität von Theorien und Methoden sinnvoll einsetzen
Übergreifende Kompetenzen Die Studierenden können sich schnell in neuen Situationen zurechtzufinden, in neue Aufgaben einarbeiten sowie sich in Teams und Kulturen integrieren, überzeugen als selbstständig denkende und verantwortlich handelnde Persönlichkeiten mit kritischer Urteilsfähigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft, zeichnen sich aus durch fundiertes fachliches Wissen, Verständnis für übergreifende Zusammenhänge sowie die Fähigkeit, theoretisches Wissen in die Praxis zu übertragen und lösen Probleme im beruflichen Umfeld methodensicher sowie zielgerichtet und handeln dabei teamorientiert.